Haartransplantation ohne Rasur ist die ideale Methode zur Verdichtung der Haare bei Frauen! Frauen leiden besonders unter den Folgen von Haarausfall, und der Gedanke daran, sich für die Transplantation die Haare rasieren zu lassen, führt dazu, dass viele diese Entscheidung hinauszögern. Leider ist dies bei fortschreitender androgenetischer Alopezie keine gute Lösung. Mit der Zeit werden die kahlen Stellen größer, und es könnte sich herausstellen, dass es nichts mehr zu transplantieren gibt. Zum Glück gibt es innovative Techniken der Haartransplantation wie FUE und DHI.

Für die Haartransplantation ohne Rasur werden spezielle Punches und professionelle Geräte verwendet, die auch längere Haare entnehmen können. Der Punch zur Haarentnahme hat einen Schlitz, durch den das Haar geführt wird, und das spezielle Gerät erzeugt eine oszillierende Bewegung. Dadurch wird die Haarwurzel entnommen, ohne sich um den Punch zu wickeln. Die oszillierende Bewegung des Geräts schneidet die Haut präzise um den Follikel herum ein.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Haare im Spenderbereich nicht zu lang sein dürfen. Sie sollten die gleiche Länge wie die implantierten Haare haben. Längere Haare können nicht implantiert werden. Die Länge des entnommenen Haares sollte etwa 2–3 Zentimeter betragen. Worin besteht dieser Eingriff und welche Ergebnisse bringt er?

Ist eine Rasur vor der Haartransplantation notwendig?

Eine Haartransplantation ohne Rasur ist der Traum vieler Frauen. Möglich wird dies dank der bekannten Techniken FUE und DHI. Es ist nicht notwendig, die Haare vor dem Eingriff zu entfernen, wenn nur ein kleiner Bereich behandelt wird. Viele Ärzte und Trichologen bevorzugen eine vollständige Rasur, da sie so eine bessere Sicht auf die Haarfollikel haben und die Entnahme erleichtert wird. Tatsache ist jedoch, dass eine Transplantation ohne Rasur technisch möglich ist und viele ästhetische Unannehmlichkeiten nach der Behandlung vermeidet.

Wie funktioniert die Haartransplantation ohne Rasur?

Die Haartransplantation ohne Rasur erfordert, dass der Chirurg einen geeigneten Spenderbereich auswählt, in dem er einen kleinen Bereich rasiert. Dies ist insbesondere bei Frauen mit längeren Haaren einfacher. Der Chirurg kann abwechselnd Bereiche mit und ohne Rasur schaffen, sodass die längeren Haare die kürzeren verdecken.

Wie funktioniert die FUE-Methode?

FUE, also Follicular Unit Extraction, ist die modernste Technik der Haartransplantation, bei der Haarfollikel aus Bereichen des Kopfes, die nicht von Haarausfall betroffen sind – dem Hinterkopf und den Seiten – in kahle Bereiche verpflanzt werden. Der gesamte Eingriff erfolgt unter örtlicher Betäubung.

Weiterlesen: Wie bereitet man sich auf eine Haartransplantation vor?

Nachdem der Spenderbereich vorbereitet wurde, werden einzelne Follikeleinheiten mit speziellen Mikroinstrumenten entnommen. Jeder entnommene Follikel enthält etwa 2–3 Haare. Durch die Verwendung von Mikrowerkzeugen erhöht der Arzt die Sicherheit des Eingriffs und verkürzt die Regenerationszeit des Spenderbereichs. Die entnommenen Follikel werden anschließend gereinigt und qualitativ analysiert. Qualität und Größe der Follikel sind entscheidend für den nächsten Schritt, das Öffnen der Kanäle. Die Narbe nach einem solchen Eingriff ist sehr klein und praktisch mit bloßem Auge nicht zu erkennen.

Entnahme der Haarfollikel für die TransplantationWie verlaufen Regeneration und Haarwachstum?

Nach einer FUE-Haartransplantation erfolgt die erste Haarwäsche nach etwa einem Tag. Die Patientin muss jedoch etwa zwei Wochen lang eine spezielle Wasch- und Pflegemethode anwenden. Der Trichologe erklärt die notwendige Technik und die Grundregeln. Die Schäfte der transplantierten Follikel bleiben bis ca. 3 Wochen nach dem Eingriff bestehen. Danach fallen die meisten natürlich aus. Der eigentliche Haarwachstumsprozess beginnt einige Wochen nach der Transplantation und dauert bis zu 18 Monate.

Wie funktioniert die DHI-Methode?

DHI, also Direct Hair Implantation, bedeutet die direkte Implantation der Haarfollikel. Dabei werden die Follikel entnommen und in ein spezielles medizinisches Choi-Implantationsstift eingeführt. Anschließend werden sie direkt in die kahlen Bereiche implantiert. Durch die Verwendung des Choi-Stifts können Entnahme und Implantation gleichzeitig erfolgen.

Haartransplantation FUE DHI

Der Eingriff erfolgt unter örtlicher Betäubung. Während der DHI-Haartransplantation setzt der Arzt oder eine qualifizierte Assistentin die Haarfollikel in den Stift ein. Anschließend wird die Nadel in die Kopfhaut unter einem Winkel von 40–45 Grad eingeführt und die Follikel implantiert. Beim Herausziehen der Kanüle bleiben die Haare im Empfängerbereich zurück. Während des gesamten Verfahrens werden mehrere Stifte und Nadeln mit unterschiedlicher Länge verwendet, die individuell an die Follikel angepasst werden. Die DHI-Technik ermöglicht eine deutlich höhere Haardichte in den behandelten Bereichen.

Wann ist eine Haartransplantation ohne Rasur möglich?

Die Haartransplantation ohne Rasur eignet sich für Patienten mit leichtem bis mäßigem Haarausfall. Besonders Personen mit Geheimratsecken oder dünner werdendem Haar sind ideale Kandidaten für den Eingriff, der den Stadien 1–4 nach der Norwood-Skala entspricht. Dies ist eine perfekte Lösung für Frauen, die Haarausfall behandeln möchten, ohne ihre Frisur aufzugeben.

Welche Kontraindikationen gibt es?

Der Eingriff ist nicht geeignet für Personen mit starkem Haarausfall, bei denen eine große Anzahl von Follikeln transplantiert werden müsste. In solchen Fällen sollte ein erfahrener Trichologe prüfen, ob der Patient für die Methode geeignet ist.

Weitere Kontraindikationen sind fortgeschrittener Diabetes, Kopfhautentzündungen, Blutgerinnungsstörungen und unbehandelter Bluthochdruck. Schwangeren und stillenden Frauen wird die Transplantation ebenfalls nicht empfohlen. Auch während der Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten ist der Eingriff kontraindiziert.

Wichtig ist zu bedenken, dass die Transplantation nur nach einer vorangehenden Behandlung erfolgt, da sie die Ursache des Haarausfalls nicht heilt. Daher ist eine sorgfältige Qualifikation von großer Bedeutung.

Welche Vorteile hat die Haartransplantation ohne Rasur?

Die Haartransplantation ohne Rasur bietet volle Diskretion. Es ist praktisch unmöglich zu erkennen, dass Haarfollikel transplantiert wurden. Diese Technik garantiert zudem eine kurze Erholungszeit, da weniger Follikel transplantiert werden. Außerdem lassen sich durch die längeren Haare die Spuren der Behandlung leicht verdecken.

Eine Rasur vor der Transplantation ist für Frauen sehr unangenehm und entmutigend. Der Weg zurück zur alten Frisur dauert oft länger als bei Männern. Mit der Haartransplantation ohne Rasur können Frauen Haarausfall komfortabel behandeln, ohne auf ihr wichtiges Merkmal der Weiblichkeit verzichten zu müssen. Narben und Rötungen im Spender- und Empfängerbereich werden durch längere Haare verdeckt, sodass der Alltag uneingeschränkt möglich ist.

Wie bereitet man sich darauf vor?

Vor der Qualifikation zur Haartransplantation ohne Rasur ist eine Konsultation mit einem Spezialisten erforderlich. Der Arzt untersucht die Kopfhaut sorgfältig und führt eine ausführliche Anamnese durch, um mögliche Kontraindikationen auszuschließen. Falls nötig, werden weitere Bluttests oder eine Trichoskopie veranlasst. Nach der positiven Qualifikation erfolgt die Planung des Eingriffs.

Der Patient kann gebeten werden, Blutbild, Urinuntersuchung, Gerinnungsparameter, HBS oder HCV durchzuführen. Etwa 14 Tage vor dem Eingriff sollten keine Aspirin-haltigen Medikamente eingenommen werden. Am Tag der Behandlung wird ein nährstoffreiches Frühstück empfohlen – jedoch ohne Kaffee oder koffeinhaltige Getränke. Bequeme Kleidung ist ebenfalls sinnvoll, da der Eingriff mehrere Stunden dauert.

Können FUE und DHI kombiniert werden?

Trichologie-Spezialisten kombinieren die FUE- und DHI-Technik. Dies ist die modernste Hybridmethode weltweit. Sie ermöglicht den Transfer von Haarfollikeln aus dem Spenderbereich in kahle Regionen. Die DHI-Technik erlaubt die vollständige Kontrolle über Tiefe, Richtung und Winkel des Haarwuchses. Während des Eingriffs wird eine feine Punktnadel verwendet, die Mikroeinstiche (Punches) setzt und so das Risiko von Haarschäden minimiert.

Ein großer Vorteil dieser Hybridtechnik ist, dass kein Skalpell eingesetzt wird. Dies erhöht die Präzision der Behandlung erheblich.

Warum lohnt sich die Haartransplantation mit FUE und DHI?

Die Kombination von FUE- und DHI-Technik ermöglicht hervorragende Ergebnisse und stellt das Haarwachstum wieder her! Viele Frauen zögern wegen der Rasur, sich für eine Transplantation zu entscheiden. Dank der Methode ohne Rasur können Patientinnen ihre Frisur behalten und gleichzeitig beste Ergebnisse erzielen. Der Eingriff ist völlig sicher und nahezu frei von Nebenwirkungen. Die Ergebnisse sind beeindruckend und sofort sichtbar!

Auch der Preis ist erwähnenswert, denn er ist nicht übermäßig hoch. Die Kosten hängen vom Umfang der Behandlung ab. Bei einem kleinen Eingriff mit Geheimratsecken oder einer Absenkung der Haarlinie – bis zu 1000 Transplantaten – liegen die Kosten bei bis zu 15.000 PLN. Ein mittlerer Eingriff mit Geheimratsecken und Tonsur – etwa 1000–2000 Transplantate – kostet zwischen 15.000 und 27.000 PLN.

 

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