Nanoplastie ist eine moderne Behandlung zum Glätten und Regenerieren der Haare, die weltweit zunehmend an Popularität gewinnt. Dank fortschrittlicher Technologie und dem Einsatz von Nanopartikeln ermöglicht die Nanoplastie für das Haar glattes, glänzendes und gesund aussehendes Haar – ohne schädliche Chemikalien. Im Folgenden erklären wir, was Nanoplastie genau ist, welche Vorteile sie bietet und wie man sie zu Hause selbst durchführen kann.

Was ist Nanoplastie?

Ein fortgeschrittenes Friseurverfahren, das das Haar mithilfe von Nanopartikeln glättet und seine Kondition verbessert – so wird die Nanoplastie. Die Haare nach einer solchen Behandlung sind glatt und glänzend. Im Unterschied zu traditionellen Glättungstechniken verwendet diese Methode Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs, u. a. Aminosäuren, Vitamine, pflanzliche Öle usw. Das Schlüsselelement der Nanoplastie sind genau diese Nanopartikel, die aufgrund ihrer mikroskopischen Größe tief in die Haarstruktur eindringen können. Dort füllen sie Defekte auf, stärken und nähren das Haar von innen.

Der Glättungsprozess erfolgt ohne den Einsatz starker Chemikalien. Die Nanopartikel wirken auf die Keratinketten im Haar und verändern deren Struktur in eine glattere, geradere Form. Die bei der Nanoplastie verwendeten Formeln sind reich an Nährstoffen, die das Haar nicht nur glätten, sondern auch regenerieren und mit Feuchtigkeit versorgen.

kobieta z gladkimi wlosami po nanoplastii

Welche Anwendung hat die Nanoplastie?

Die Nanoplastie, eine moderne Behandlung zum Glätten und Regenerieren der Haare, bietet ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten, die über das herkömmliche Glätten hinausgehen. Eine der Hauptanwendungen ist tatsächlich die langanhaltende Haarglättung. Diese Behandlung sorgt für glattes, gerades Haar, dessen Effekt mehrere Monate anhalten kann. Nanoplastie wirkt durch die Modifizierung der Keratinstruktur im Haar, was zu dessen Glättung und Geschmeidigkeit führt.

Wichtig ist jedoch, dass sie nicht nur glättet, sondern das Haar auch intensiv regeneriert. Dank der enthaltenen Nährstoffe – wie Aminosäuren, Vitaminen, pflanzlichen Ölen und anderen bioaktiven Substanzen – trägt die Behandlung zur Reparatur geschädigter Haare bei. Nanopartikel dringen tief in das Haarinnere ein, füllen Defekte auf und stärken die Struktur. Außerdem enthalten die bei der Nanoplastie verwendeten Produkte reichhaltige Formeln, die das Haar intensiv mit Feuchtigkeit versorgen und nähren. Dadurch wird das Haar elastischer, weicher und glänzender. Regelmäßige Nanoplastie-Behandlungen können die allgemeine Haarqualität verbessern, sodass es gesünder aussieht und sich leichter frisieren lässt.

nanoplastia efekt

Nanoplastie bildet zudem eine schützende Schicht auf der Haaroberfläche, die es vor schädlichen äußeren Einflüssen bewahrt – etwa vor UV-Strahlung, Umweltverschmutzung sowie thermischen Schäden durch Glätteisen, Lockenstäbe oder Föhne. Dadurch ist das Haar weniger bruchanfällig und die Spitzen spalten sich seltener. Zusätzlich gehört zu den auffälligsten Effekten der Nanoplastie die Zunahme von Glanz und Geschmeidigkeit. Nanopartikel sorgen dafür, dass das Haar mehr Licht reflektiert – der sogenannte Spiegelglanz. Die glatte Struktur erleichtert außerdem das tägliche Styling und lässt das Haar gepflegter und gesünder erscheinen. Nach der Nanoplastie ist das Haar stylingfreundlicher: Glätten, Locken oder Hochstecken werden einfacher und weniger zeitaufwendig. Dank der glatten, seidig wirkenden Struktur hält die Form besser und das Haar ist weniger anfällig für Frizz.

Nanoplastie zu Hause – wie führt man sie durch?

Nanoplastie zu Hause ist entgegen verbreiteter Meinung kein kompliziertes Verfahren. Wichtig sind eine sorgfältige Vorbereitung, geeignete Produkte und das Einhalten der einzelnen Schritte. Zunächst sollte man ein Nanoplastie-Produkt wählen, das für die Heimanwendung vorgesehen ist. Es sollte von einer renommierten Marke stammen und keine hautreizenden Inhaltsstoffe enthalten. Nützlich sind außerdem ein Tiefenreinigungsshampoo, das Nanoplastie-Produkt, ein Glätteisen mit Temperatureinstellung, Pinsel und Schale, Handtuch sowie ein Kamm mit feiner Zahnung.

Der erste Schritt ist das Haarewaschen. Hierzu verwendet man ein Reinigungsshampoo, um Stylingrückstände und Sebum gründlich zu entfernen. Anschließend spült man das Haar sorgfältig mit lauwarmem Wasser aus und trocknet es sanft mit einem Handtuch vor, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen. Das Haar nicht zu kräftig rubbeln, um die Struktur nicht zu schädigen.

Im nächsten Schritt teilt man das Haar in mehrere Sektionen, was das gleichmäßige Auftragen des Nanoplastie-Produkts erleichtert. Mithilfe von Pinsel und Schale trägt man es auf jede Sektion auf – beginnend mit den unteren Haarlagen und weiter nach oben. Wichtig ist, das Produkt gleichmäßig von Ansatz bis Spitze zu verteilen. Danach das Haar vorsichtig mit einem Kamm mit feiner Zahnung durchkämmen.

Gemäß Herstellerangaben lässt man das Nanoplastie-Produkt für die vorgegebene Zeit einwirken. Nach Ablauf der Einwirkzeit spült man das Haar gründlich mit lauwarmem Wasser aus, um Produktreste zu entfernen. Der nächste Schritt ist das Glätten mit einem temperaturregulierbaren Glätteisen. Optimal ist eine Temperatur zwischen 200 und 230 °C. Man fährt behutsam Strähne für Strähne mit dem Glätteisen entlang. Wichtig: das Haar nicht überhitzen und das Gerät nicht zu lange an einer Stelle halten – so lassen sich Schäden vermeiden. Jede Strähne wird mehrmals geglättet, bis der gewünschte Effekt erreicht ist.

Nach der Behandlung empfiehlt sich eine passende Pflege; insbesondere sollte man das Haar 48 Stunden nach dem Glätten nicht waschen. In dieser Zeit können die aktiven Inhaltsstoffe tiefer in die Haarstruktur eindringen.

Missglückte Nanoplastie – was tun?

Eine missglückte Nanoplastie kann darauf zurückzuführen sein, dass die obigen Hinweise (bei Heimanwendung) nicht beachtet wurden. Falls die Behandlung nicht den gewünschten Erfolg bringt, lohnt sich die Kontaktaufnahme mit einem professionellen Friseur, der geeignete Korrekturmaßnahmen vorschlägt. Man kann zudem zu Hause die Haarqualität unterstützen – etwa mit tiefenpflegenden Haarmasken, natürlichen Ölen oder Spezialprodukten zur Reparatur geschädigter Strähnen. Darüber hinaus benötigt der Regenerationsprozess des Haares Zeit. Geduld und Konsequenz in der Pflege zahlen sich aus; mit der Zeit wird eine Verbesserung sichtbar.

Nanoplastie vs. Keratin – worin unterscheiden sie sich?

Nanoplastie und die keratinbasierte Haarglättung sind zwei unterschiedliche Stylingmethoden, die auf Glättung und Geschmeidigkeit abzielen. Sie unterscheiden sich in den chemischen Komponenten und der Wirkweise. Bei der Nanoplastie kommen vor allem Nanopartikel zum Einsatz, die tief in die Haarstruktur eindringen, um sie zu glätten und zu stärken. Üblicherweise enthält die Nanoplastie Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure, Proteine oder Ceramide. Die keratinbasierte Haarglättung stützt sich hingegen hauptsächlich auf Keratin – ein natürliches Protein des menschlichen Haares. Während der Behandlung wird Keratin aufgetragen und anschließend mit dem Glätteisen fixiert. Ziel ist es, Strukturdefekte im Haar zu füllen, es zu stärken und zu glätten.

Die Effekte der Nanoplastie umfassen Glättung, Geschmeidigkeit und Stärkung des Haares sowie eine Verbesserung von Elastizität und Kondition. Die keratinbasierte Glättung führt ebenfalls zu Glätte und Geschmeidigkeit, konzentriert sich aber vor allem auf die Reduktion von Frizz. Zudem kann der Effekt der Nanoplastie – je nach Haartyp und Nachpflege – von einigen Wochen bis zu mehreren Monaten anhalten. Der Effekt der Keratinbehandlung hält in der Regel etwa 2 Monate an, kann jedoch durch häufiges Haarewaschen verkürzt werden.

Wenn du deinem Haar also Glätte, Glanz und ein gesundes Aussehen verleihen und es perfekt glätten möchtest, ist die Nanoplastie für geschädigtes Haar eine hervorragende Wahl. Mit dieser fortschrittlichen Technik lassen sich die Effekte auch selbst – zu Hause – erzielen. Zudem sprechen viele Vorteile dafür, sich für die Nanoplastie. Preis ist im Vergleich zu anderen Techniken nicht besonders hoch, variiert jedoch je nach verwendeten Produkten.

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