Du fragst dich, was du gegen Haarausfall anwenden sollst? Ein Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen kann den Körper deutlich schwächen und sich auf Dichte und Kondition der Haare auswirken. An das Problem des Haarausfalls sollte man ganzheitlich herangehen, d. h. die Ursache finden, behandeln und vorbeugen. Hilfreich für die Erhaltung einer guten Haarverfassung oder deren Wiederaufbau sind Supplemente und Vitamine, die man problemlos in der Apotheke bekommt. Es ist zu beachten, dass dies keine ursächliche Behandlung des Haarausfalls ist.
Eine gute Lösung ist eine gesunde, vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung sowie der Verzehr wohltuender Kräuter. Empfehlenswert ist die Anwendung von Hausmasken, die das Haar stärken, nähren und auch zum Wachstum anregen. In letzter Zeit ist das Ölen der Haare in Mode gekommen, das hilft, Wasser im Haar zu halten. Es gibt viele medizinische sowie natürliche Methoden, die zur Stärkung der Haare und zur Reduktion ihres Ausfalls führen.
Was sind die Ursachen für Haarausfall?
Eine der häufigsten Ursachen für Haarausfall ist androgenetische Alopezie. Die Erkrankung beruht auf einer Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber männlichen Hormonen. Die Haarfollikel werden dadurch geschwächt und stumpf. Die Haare fallen schneller aus, während an ihrer Stelle neue Follikel deutlich langsamer oder gar nicht entstehen. Das führt zu einem allgemeinen Schwächerwerden der Haare und zu Ausdünnung. Auf das Aussehen der Haare wirken sich auch die Gene sowie der allgemeine Gesundheitszustand und Lebensstil aus. Haarausfall ist ein natürlicher Prozess im Körper. Aufmerksamkeit ist geboten, wenn täglich mehr als 100 Haare ausfallen.
Dann haben wir es mit dem Problem des übermäßigen Haarausfalls zu tun und sollten mit der Ursachensuche und Behandlung beginnen. Plötzlicher Haarausfall kann eine Reaktion auf langanhaltenden und starken Stress sein. Ärzte nennen auch andere Ursachen des Haarausfalls, darunter u. a. Mikro- und Makronährstoffmängel, z. B. Zink oder Eisen. Eine große Gruppe von Ursachen sind hormonelle Störungen, z. B. Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse. Zum Haarausfall können auch Kopfhautmykosen oder seborrhoische Dermatitis beitragen. Die Einnahme verschiedener Medikamente, z. B. während einer Chemotherapie, Verhütungsmittel oder Antikoagulanzien, kann das Haar ebenfalls schwächen.
Auch eine ungeeignete Ernährung beeinflusst die Haarverfassung. Zucker sowie viele verarbeitete Produkte sollten gemieden werden. Die Ernährung sollte reich an Vitaminen und wichtigen Mineralstoffen sein und eine angemessene Menge Eiweiß enthalten. Tägliches Styling kann zum Haarausfall führen. Häufiges Färben und die Anwendung starker Kosmetika sind zu vermeiden. Haare sollten nicht sehr fest zusammengebunden werden, da dies die Haarwurzel schwächt. Ärzte weisen auch darauf hin, beim Föhnen hohe Temperaturen zu vermeiden. Mehr über die Ursachen von Haarausfall findest du unter Haarausfall – was sind die Ursachen für Haarausfall bei Frauen und Männern.
Tabletten gegen Haarausfall – welche wählen?
Wenn wir einen übermäßigen Haarausfall bemerken, sollten wir unbedingt einen Arzt aufsuchen. Der Spezialist untersucht die Ursachen des Problems und beginnt, sie zu beseitigen. Abhängig von der Ursache des Haarausfalls werden verschiedene Therapien eingesetzt. Bei hormonellen Problemen des Patienten sollte eine Behandlung zur Normalisierung der Hormonspiegel eingeleitet werden. Nährstoffmängel sollten durch eine neue Ernährung oder Medikamente ausgeglichen werden. Pharmaunternehmen bieten sehr moderne Tabletten für das Haarwachstum an. Die Wahl dieses Präparats ist Aufgabe eines erfahrenen Arztes.
Aminexil und Minoxidil
Es gibt sehr beliebte Medikamente gegen Haarausfall, die von Ärzten empfohlen werden: Aminexil und Minoxidil. Aminexil ist ein Bestandteil von Lösungen für die Kopfhaut. Es wirkt auf die Ernährung der Haarfollikel, da es die Durchblutung der Kopfhaut verbessert. Dadurch beugt es Haarausfall vor, hemmt ihn und erleichtert die Zufuhr von Nährstoffen. Sehr ähnlich wirkt Minoxidil, das auch in Ampullenform erhältlich ist. Das Medikament erlaubt es, die Folgen der Alopezie in relativ kurzer Zeit umzukehren. Es sollte regelmäßig angewendet werden, da dies seine korrekte Wirkung garantiert. Für Männer empfehlen viele Ärzte die Anwendung von Finasterid, das in Tablettenform erhältlich ist. Dieses Medikament ist nur auf Rezept erhältlich. Es führt zur Hemmung der Bildung des männlichen Hormons DHT.
Welche Vitamine und Supplemente bei Haarausfall?
Zur Nahrungsergänzung zählen Präparate, die helfen, das Problem der Alopezie zu bewältigen. In Apotheken erhältliche Nahrungsergänzungsmittel enthalten Vitamine, Mineralstoffe und Kräuter. Eine enorme Rolle bei der Unterstützung der Behandlung spielen Vitamine und Mineralstoffe. Ohne deren ausreichende Menge können wir gesunde Haare vergessen. Am besten führt man sie über eine gut ausgewogene Ernährung zu. Man kann sich dabei jedoch mit Nahrungsergänzungsmitteln behelfen. Diese Präparate enthalten große Mengen an Vitamin A, das für die Regulierung der Talgproduktion verantwortlich ist.
Nützlich erweist sich auch Vitamin B, das sich positiv auf die Haarverfassung auswirkt. Die Vitamine C und E verbessern die Durchblutung der Kopfhaut. Eine korrekte Sauerstoffversorgung und Ernährung führt zu besserem Haarwuchs und lässt das Haar glänzender werden. Mehr über Vitamine bei Haarausfall findest du unter Vitamine für kräftiges Haar und gegen Haarausfall.
Eisen, Chrom und Kupfer
Hilfreich sind auch Eisen, Chrom und Kupfer, die Haarausfall vorbeugen und das Haar stärken. An der Aufnahme von Eisen ist Hämoglobin beteiligt. Das mit der Nahrung zugeführte Eisenatom wird über eine Häm-Bindung in das Hämoglobin eingebaut, wodurch es die Fähigkeit erlangt, Sauerstoff in der Lunge zu binden und in das Gewebe zu transportieren. Damit sich Eisen an Hämoglobin binden kann, muss es aus der Nahrung in das Blut aufgenommen werden. Die meisten Nahrungsmittel enthalten wenig Eisen oder es ist schwer verwertbar.
Die Vorbereitung des Eisens auf die Aufnahme beginnt bereits im Magen, und hier erfolgt der grundlegende Prozess des Eindringens von Eisen aus dem Darm in das Blut. Es handelt sich um einen komplizierten Prozess, an dem zahlreiche Enzyme und Vitamine beteiligt sind. Kalzium und Magnesium sind zwei Mineralstoffe, die bei der Vorbeugung von Haarausfall zusammenwirken. Dabei ist zu beachten, dass sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss an Vitaminen und Mineralstoffen schädlich ist.
Einfluss von Makroelementen auf Haarausfall: Zink, Schwefel und Selen
Makroelemente sind Elemente, die nicht weniger als 0,01 % der Körpermasse eines Menschen ausmachen. Sie sind für die normale Funktion des menschlichen Organismus unentbehrlich, und ihre Defizite schwächen den Körper. Eines der wichtigen Makroelemente ist Zink, das für die korrekte Funktion des Immunsystems notwendig ist. Haare entstehen dank Aminosäuren, und Zink wirkt als eine Art Kontrolleur und Katalysator, da es den Aminosäurenstoffwechsel steuert.
Dies beeinflusst die Bildung von Keratin und die Aufnahme von Vitamin A, das die Arbeit der Talgdrüsen reguliert. Der Tagesbedarf an Zink beträgt 15–20 mg; wir finden es vor allem in Austern, Rinderleber, Truthahn, Zwiebeln und grünen Erbsen. Ein weiteres sehr wichtiges Element ist Schwefel, der Haut, Haare und Nägel stärkt.
Schwefel ist ein Grundbestandteil von Keratin, also jenes Proteins, das in Haut, Haaren und Nägeln vorkommt. Das Element spielt eine große Rolle bei der Regeneration der Epidermis und hemmt die Hautalterung. Als Baustein der Haare ist Schwefel für deren Verfassung verantwortlich. Von Schwefel hängt ab, ob die Haare glänzend sind. Dieser Bestandteil findet sich in vielen Shampoos und Spülungen auf dem Kosmetikmarkt. Schwefel finden wir in Eiern, Nüssen, Milch, Hülsenfrüchten, Avocado, Bohnen, Erbsen, Tomaten. Auch Selen ist für die Haarernährung sehr wichtig, da es antioxidative Eigenschaften hat. Zusammen mit Vitamin E schützt es das Haar vor Sonnenstrahlung. Selen beugt dem Austrocknen der Haare vor und beeinflusst die korrekte Funktion der Schilddrüse. Wir finden es in Kürbiskernen, Para- und Walnüssen, Eiern, Dorsch, Thunfisch und Getreiden.
Methionin, Cystin und Biotin
- Methionin ist eine Aminosäure, die das Haarwachstum stimuliert und sich positiv auf die Ernährung der Haarfollikel auswirkt. Diese Aminosäure erfüllt im menschlichen Körper viele verschiedene Funktionen, darunter: korrekter Lipidstoffwechsel, Neutralisierung freier Radikale, Regulation der Schilddrüsenfunktion und entgiftende Wirkung. Sie ist ein wichtiger Regulator des Nerven- und Muskelsystems. Methionin ist ein Baustein der Haare und hat breite Anwendung in der Kosmetik- und Nahrungsergänzungsmittelindustrie gefunden. Es unterstützt die Aufnahme von Zink und Selen und verbessert so die Haarverfassung. Reich an Methionin sind eiweißreiche Nahrungsmittel wie Fisch und Eier. Wir finden es auch in Getreideprodukten, Brokkoli, Erbsen, Bohnen, Sesam und Hülsenfrüchten.
- Cystin ist eine weitere Aminosäure, die ein Baustein von Keratin ist. Die Substanz ist daher für ein gesundes Aussehen der Haare bedeutsam, und der menschliche Organismus synthetisiert sie selbst. Zusammen mit Homocystein und Methionin bildet sie Disulfidbrücken, die für die Stärkung des Haarschafts verantwortlich sind. Cystin trägt zur Entgiftung des Körpers bei und ist ein wertvoller Antioxidans. Es wird in großem Umfang in der Kosmetikindustrie verwendet und findet sich in Haarpräparaten. Die Substanz stärkt nicht nur das Haarwachstum, sondern reduziert auch übermäßigen Haarausfall – vorausgesetzt, sie wird regelmäßig angewendet.
- Biotin ist ein weiteres wichtiges Element im Prozess der Haarnährung. Es wird „Schönheitsvitamin“ genannt, da es das Haar nährt und sein Wachstum anregt sowie sich positiv auf die Nägel auswirkt. Es reguliert außerdem Seborrhö der Haut und stärkt die Haut. Ein Biotinmangel führt zu Antriebslosigkeit, Schläfrigkeit, allgemeiner Schwäche und verstärktem Haarausfall. Biotin stärkt über das Blut die Haarmatrix und ergänzt bioverfügbaren Schwefel. Es erfüllt auch eine regulierende Funktion im Hautstoffwechsel und wirkt sich positiv auf Haarwurzel und Schaftwachstum aus. Biotin kommt in Leber, Eigelb, Soja- und Vollkornmehl vor. Oft erweist sich eine Biotinsupplementierung als notwendig. Es ist in Präparaten erhältlich, die in der Apotheke zu finden sind.
Haarkräftigende Kräuter
Geschwächte Haare kann man durch die Einnahme von Kräutern stärken. Sie können zur Ernährung der Haarfollikel beitragen. Besonders empfohlen ist Ackerschachtelhalm, der Kieselsäure enthält. Sie ist der grundlegende Baustein der Haare, der ihre Struktur stärkt und elastischer macht. Ackerschachtelhalm verhindert das Ergrauen sowie das Splissen der Spitzen und die Haarbrüchigkeit. Hilfreich sind Präparate mit Rosmarin (Arznei-Rosmarin), der wertvolle Antioxidantien enthält.
Weiterlesen: Welche Kräuter fördern das Haarwachstum und welche helfen bei Haarausfall?
Sie bekämpfen freie Radikale, verbessern die Durchblutung der Kopfhaut und wirken stimulierend auf das Haarwachstum. Ein weiterer wertvoller Bestandteil pflanzlicher Supplemente ist die Birke, die entzündungshemmend wirkt. Sie hilft, das Haar zu regenerieren und ihm Glanz zu verleihen. Brennnessel hingegen reguliert die Arbeit der Talgdrüsen und schwächt die nachteilige Wirkung von DHT ab. Lavendel kontrolliert die Talgproduktion und regt die Durchblutung an. Pharmazeuten empfehlen auch Kamille, die Juckreiz lindert und Hautreizungen beruhigt. Ginseng reguliert den Zellstoffwechsel und verbessert die Durchblutung. Die Anwendung pflanzlicher Präparate nährt die Kopfhaut und stärkt die Haare.
Was gegen Haarausfall anwenden?
Suchst du ein wirksames Medikament gegen Haarausfall? Fragst du dich, was gegen Haarausfall hilft? Beim Vorbeugen von Haarausfall spielt der tägliche Lebensstil eine große Rolle. Stress sollte vermieden und ein gesunder Lebensstil geführt werden. Für die tägliche Pflege lohnt es sich, natürliche Kosmetika mit guter Zusammensetzung zu wählen. Wichtig ist, dass sie keine starken chemischen Substanzen und keinen Alkohol enthalten. An die richtige tägliche Haarpflege ist zu denken.
Zum Waschen sollte lauwarmes Wasser verwendet werden; zudem ist heißer Föhnluftzug zu vermeiden. Spezialisten betonen außerdem, das Glätten der Haare und die Verwendung großer Mengen Haarspray zu meiden. Eine Kopfmassage kann bei der Vorbeugung von Haarausfall hilfreich sein. Sie regt die Durchblutung der Kopfhaut an und ermöglicht eine bessere Ernährung der Haarfollikel. Beobachtet wurde die negative Wirkung verschiedener Genussmittel, z. B. Zigaretten und großer Mengen Koffein. Diese Substanzen sollten daher aus der Ernährung gestrichen werden. Für gesundes Haar ist eine ausreichende Hydrierung des Körpers von großer Bedeutung. Die Haarspitzen sollten regelmäßig geschnitten werden. Wenn du Medikamente einnimmst oder absetzen willst, solltest du dies mit dem Arzt besprechen.
Interessantes aus der Haarpflege
Haarausfall kann auch durch eine entsprechend ausgewogene Ernährung mit allen Vitaminen und Mineralstoffen vorgebeugt werden. Experten empfehlen, den Kaffeekonsum zu reduzieren und weißen Zucker durch Xylit, Erythrit oder Stevia zu ersetzen. Besonders empfohlen wird der Verzehr grüner Gemüse, die reich an Antioxidantien sind und die Hautalterung verlangsamen. Wertvolle Bestandteile sind Omega-3-Fettsäuren, die in fetten Meeresfischen enthalten sind. Rindfleisch ist eine wertvolle Quelle für Eiweiß, Zink und Eisen und sollte zwei Mal pro Woche verzehrt werden.
Ernährung bei Haarausfall
Vollkornbrot und brauner Reis liefern ebenfalls wertvolle Nährstoffe. Es sollte eine angemessene Menge Eiweiß verzehrt werden, das in Bohnen, magerem Fleisch und Milchprodukten zu finden ist. Auch die Verwendung gesunder Fette ist empfehlenswert. Empfohlen werden Leinöl, Rapsöl oder Olivenöl. Eine hervorragende Lösung für Menschen mit schwachem und dünnem Haar ist der regelmäßige Verzehr von Gelatine. Sie sorgt dafür, dass die Haare dicker und stärker werden. Gelatine kann mit pürierten Früchten und Milch verzehrt werden und so eine der Mahlzeiten des Tages darstellen. Ein Shake mit Gelatine ist eine gesunde und kalorienarme Mahlzeit, die zusätzlich die Haarregeneration unterstützt. Gelatine wirkt sich auf Haut, Haare und Nägel aus.
Zu bedenken ist, dass mehr nicht immer besser ist. Einige Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht miteinander kombiniert werden, und eine zu hohe Vitaminzufuhr kann ebenfalls zu Störungen und Nebenwirkungen führen. Vitamine und Mineralstoffe sind an vielen sehr wichtigen Prozessen im Körper beteiligt. In der Regel werden sie mit der Nahrung zugeführt, manchmal lohnt es sich jedoch, sie zusätzlich in Form von Nahrungsergänzungsmitteln einzunehmen. Der Bedarf des Menschen an Vitaminen hängt von körperlicher Aktivität und Ernährung ab.
Am häufigsten kommt es zur Überdosierung der Vitamine A, D, E und K, die leicht in Fetten löslich sind. Ein Vitaminüberschuss kann ebenso wie ein Mangel zu Haarausfall führen. Ein Überschuss an Vitamin C führt hingegen zur Übersäuerung des Organismus und zum Ausspülen von Kalzium. Zusammen mit Kalzium eingenommenes Eisen kann die Eisenaufnahme blockieren. Die Vitamine A und E werden empfohlen, gemeinsam eingenommen zu werden, da beide fettlöslich sind und ihre biologische Aktivität gegenseitig verstärken. Eisen lässt sich gut mit Vitamin C kombinieren, Kalzium mit Vitamin D.
Hausmittel gegen Haarausfall
Wir können das Haar stärken, indem wir Hausmasken für die Haare anwenden. Häufig wird eine Maske aus Eigelb, Zitrone und Olivenöl verwendet. Ihre Aufgabe ist es, Glanz zurückzugeben. Die Maske sollte mindestens eine Stunde im Haar bleiben, danach gründlich ausspülen und die Haare waschen. Als Feuchtigkeitspflege eignet sich eine Maske aus 2 Esslöffeln Honig und 3 Esslöffeln Olivenöl. Nach dem Auftragen der Zutaten auf den Kopf empfiehlt es sich, die Haare in ein Handtuch zu wickeln und die Maske nicht länger als 15 Minuten zu belassen. Mit Ingwer lässt sich eine Haarwuchsmakse herstellen. Man benötigt ein Stück geriebenen Ingwer, 3 Esslöffel Olivenöl und 2 Teelöffel Zitronensaft. Die Zutaten mischen und 10 Minuten auf die Kopfhaut auftragen. Nach Ablauf dieser Zeit die Haare gründlich waschen. Diese Lösung sollte maximal einmal pro Woche angewendet werden.
Haarmaske mit Rizinusöl
Eine gute Lösung ist die Anwendung von Rizinusöl als Haarmaske. Seine korrekte Anwendung kann spektakuläre Effekte bringen und das Haar stärken. Das Öl wurde früher als Mittel gegen Verstopfung verwendet, erst seit kurzem wird es als Haarmaske eingesetzt. Das Ergebnis der Anwendung sind weiche, seidige Haare ohne gespaltene Spitzen. Auf die Kopfhaut aufgetragen, stärkt Rizinusöl die Haarwurzeln, führt zu schnellerem Haarwachstum und erhöhter Haardichte.
Eine kleine Menge erwärmten Öls auf Haare und Kopfhaut auftragen und die Haare nach einigen Stunden waschen. Die Haare können auch mit anderen Ölen gepflegt und geölt werden. Ölbehandlungen helfen, die Haarstruktur zu schließen und die Feuchtigkeit im Inneren zu bewahren. Sie verbessern auch die Haarform, indem sie es elastischer und glänzender machen. Es wird empfohlen, das Ölen alle 2–3 Tage durchzuführen; die Maske sollte etwa 40 Minuten im Haar bleiben. Nach der Behandlung genügt es, die Haare zu waschen und so zu stylen, wie wir es täglich tun.